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Das Postmuseum ist eine spezialisierte Einrichtung von Česká pošta, s. p. (Staatsbetrieb Tschechische Post) zur Dokumentierung der Geschichte und Entwicklung von Postdienstleistungen, insbesondere auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik, unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung des Briefmarkenschaffens – insbesondere seiner kreativen und produktionstechnischen Dokumentation. Es wurde kurz nach der Entstehung der selbstständigen Tschechoslowakei im Dezember 1918 zusammen mit der Herausgabe der ersten tschechoslowakischen Briefmarke gegründet.
Derzeit können die Besucher des Postmuseums besichtigten: - Im Gebäude in Prag 1, Straße Nové mlýny 2: Museumsexposition zum klassischen Briefmarkenschaffen der europäischen Länder, der Tschechoslowakei und der Tschechischen Republik. Hier gibt es auch einen Lesesaal und eine Fachbibliothek. Die Ausstellungsräume im Obergeschoss sind mit Wandmalereien von Josef Navrátil aus dem Jahr 1847 dekoriert. Das gesamte historische Barockgebäude steht unter Denkmalschutz. Die historische Museumsexposition im Gebäude der Abtei des Zisterzienserklosters in Vyšší Brod im südlichsten Zipfel Böhmens an der Grenze zu Österreich. Die Exposition zeigt die fast fünfhundertjährige Entwicklung des organisierten Postwesens bei uns von der Wahl des Königs der Länder der Böhmischen Krone aus dem Geschlecht der Habsburger im Jahr 1526 bis heute. Hier werden außerdem die Dienstleistungen von Česká pošta, s. p. vorgestellt.
Auswahl aus 15 Jahren Produktion tschechischer Briefmarken unter Berücksichtigung von Briefmarken, die in internationalen Umfragen und Wettbewerben ausgezeichnet wurden. Zu sehen sind gestalterische Entwürfe und Linienzeichnungen zu einzelnen Briefmarken sowie zu Ersttagsbriefen. (In ähnlichem Umfang präsentiert hier Slovenská pošta, a.s. das Markenschaffen der Slowakischen Republik 1993 – 2008.)
Postkutsche der Poststation Žamberk aus der Wende zum 20. Jahrhundert. Im Rahmen der Exposition im Industriepalais werden auch dreidimensionale Sammelgegenstände aus Zeiten der österreichischen Monarchie und Tschechoslowakei präsentiert: historische Postuniformen, Schilder, Bilder und Briefkästen.
Die Besucher können u.a. ein weltweites Unikat sehen – einen 80er Block blauer Merkure.
In den mit Wandmalereien von Josef Navrátil aus dem Jahre 1847 dekorierten Räumen im ersten Stock wird auch die Wettbewerbsklasse Philatelistische Literatur untergebracht sein.
Einschließlich Beispiele der zeitgenössischen Korrespondenz
Älteste Briefmarken der europäischen Länder, herausgegeben ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1914
Einschließlich Beispiele für Zusammendruckbögen dieser Emission, schwarzer Probedrucke und Makulaturen
Einschließlich Beispiele für Ersttagsbriefe
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